Parallels System Extensions in macOS High Sierra erlauben
Parallels Program Manager Gastautor: Alex Sursiakov
Apple® verbessert ständig seine Betriebssysteme einschließlich der Sicherheit, sodass sich alle Apple-Nutzer in Sicherheit wiegen können.
Verbesserungen der Sicherheit geschehen manchmal im Hintergrund und man braucht sich nicht darum zu kümmern. Manchmal muss man jedoch selber Einstellungen vornehmen, über die ich heute sprechen möchte.
Beginnen wir mit macOS® High Sierra, bei dem Apple dich vor Systemerweiterungen warnt.
Du hast die Wahl: Du kannst dem Anbieter vertrauen und das Laden von Systemerweiterungen erlauben oder du vertraust ihm nicht und musst auf Funktionen verzichten.
Warum verwendet Parallels Systemerweiterungen?
Parallels stellt Hochleistungslösungen bereit, mit denen Betriebssysteme wie beispielsweise Windows unter macOS ausgeführt werden können. Um diese fast native Leistung zu erreichen, setzt das Parallels-Team moderne Prozessortechnologien wie etwa VT-x ein. Viele moderne Prozessortechnologien haben besondere Berechtigungen und erfordern Kontext mit besonderen Berechtigungen, der nur über Systemerweiterungen verfügbar gemacht werden kann. Hier wird com.parallels.kext.hypervisor eingesetzt. Ohne die speziellen Berechtigungen der Hypervisor-Erweiterung wäre die Geschwindigkeit von Parallels Desktop® für Mac sehr viel langsamer, eine schlechte Erfahrung für alle Benutzer.
Vielleicht hast du schon von Hypervisor.framework gehört, bei dem es sich um einen Teil von macOS 10.10 oder höher handelt. Es bietet ähnliche Funktionen wie der Parallels-Hypervisor. Viele Leistungstests haben jedoch ergeben, dass der Parallels-Hypervisor bis heute schneller ist als der von Apple. Apple verbessert seine Hypervisor.framework-Technologie ständig und möglicherweise wird Parallels in Zukunft auf das Apple-Framework wechseln.
Parallels Desktop verwendet drei weitere Systemerweiterungen:
- parallels.kext.netbridge – Um seine Arbeit zu verrichten, erstellt Parallels Desktop virtuelle Maschinen: voll funktionsfähige virtuelle Computer mit virtuellen Prozessoren, virtuellem Arbeitsspeicher, virtuellen Festplatten, virtuellen Soundkarten und weiteren virtuellen Geräten. Die meisten dieser virtuellen Geräte brauchen nicht direkt mit echten Mac®-Geräten zu funktionieren. Parallels Desktop kann macOS beispielsweise auffordern, Sound wie jede andere Mac-Anwendung abzuspielen. Manchmal aber muss Parallels Desktop mit echten Geräten kommunizieren. Wenn dein virtueller Computer eine öffentliche IP benutzt, um bestimmte Internet-Services zu nutzen oder eine bessere Konnektivität zu erhalten, bieten wir eine „Bridged“-Netzwerkfunktionalität an, mit der der virtuelle Computer den Mac-Netzwerkadapter für die Kommunikation einsetzt.
- parallels.kext.vnic – Wenn ein virtueller Computer über ein sicheres virtuelles Netzwerk mit einem anderen Computer kommunizieren soll, kannst du das „Host-only“-Netzwerk verwenden. In Parallels Desktop® für Mac Pro Edition und Parallels Desktop® für Mac Business Edition kannst du ein benutzerdefiniertes virtuelles Netzwerk für deine Anforderungen erstellen.
- parallels.kext.usbconnect – Wenn du ein USB-Gerät direkt mit Windows verbinden möchtest (um beispielsweise eine Datei auf einem NTFS-Laufwerk zu speichern), führt Parallels Desktop dies mithilfe dieser Systemerweiterung durch.
Kann ich den Parallels-Systemerweiterungen trauen?
Die erste Version von Parallels Desktop für Mac erschien 2006. Seitdem hat sich das Parallels-Team voll dafür engagiert, Benutzererfahrungen, Leistung und Kundendienst der Spitzenklasse zu liefern und zu ermöglichen, Windows und Linux sowie deren Anwendungen auf einem Mac auszuführen.
Parallels ist eine globale Organisation und verfügt über Niederlassungen in Nordamerika, Europa, Australien und Asien.
Parallels Desktop hat mehrere Auszeichnungen und positive Bewertungen von vertrauenswürdigen Publikationen wie beispielsweise 9to5mac, ZDNet, Engadget, Forbes, Macworld, MacTech, PC Advisor und anderen erhalten. Parallels Desktop wird von David Pogue und Walt Mossberg empfohlen.
Parallels Desktop wird von Millionen Mac-Benutzern weltweit verwendet und das Parallels-Team hat Tausende von positiven Rückmeldungen von diesen Benutzern erhalten. Und es sind nicht nur Einzelpersonen, die Parallels Desktop nutzen, sondern es wird auch von Schulen, Universitäten, Medizinzentren, Forschungsinstituten, Beratungsfirmen, Einzelhändlern, Ingenieurbüros und Softwareunternehmen eingesetzt. Microsoft, Apple, Intel, Tesla, HBO, CNN, Deloitte, Ernst & Young, Johnson & Johnson, Tiffany & Co. und viele andere bekannte Unternehmen verwenden Parallels Desktop, um produktiv und effektiv zu arbeiten.
So erlauben Sie Parallels-Systemerweiterungen:
- Öffne die Systemeinstellungen:
- Öffne „Sicherheit“ und klicke in dem sich öffnenden Fenster auf „Allgemein“. Danach klickst du neben der Nachricht zur Systemsoftware von Parallels auf „Erlauben“.
Seit 11 Jahren ist Parallels Desktop nun schon die Nr. 1, um Windows-Programme auf dem Mac laufen zu laufen. Wenn auch du ein Nicht-Mac Programm auf deinem Mac laufen lassen möchtest, kannst du Parallels Desktop für Mac auch ganz einfach 14 Tage kostenlos testen.