Remote-PC und warum er heute wieder in Mode ist | Parallels Insights


Der Remote-PC ist wieder in Mode. 

Der Remote-PC ist wieder da! Angesichts der Verbreitung des Coronavirus-Ausbruchs ist es nicht überraschend, dass viele Unternehmen nach Lösungen suchen, die es ihren Mitarbeitern ermöglichen, von zu Hause aus zu arbeiten.  

Die Organisationen, die VDI-Technologien einsetzen, sind bereits auf ein solches Ereignis vorbereitet; aber was ist mit Organisationen, die noch immer auf PCs im Büro mit lokalen Anwendungen, Dokumenten und internen Ressourcen angewiesen sind? 

Das erste, was den meisten IT-Administratoren in den Sinn kommt, ist die Schaffung eines alten, aber goldenen, virtuellen privaten Netzwerks (VPN), um ihren Benutzern den Zugang zu ermöglichen, indem sie eine Verbindung über RDP zu ihrem Arbeitsplatz-PC herstellen. 

Der Nachteil von VPNs ist, dass ein mögliches Sicherheitsrisiko entstehen könnte, wenn auf den Heim-PCs Malware oder ein Virus in das Netzwerk der Organisation eindringt. Außerdem könnte ein Tastatureingabeprotokollierer alles aufzeichnen, was auf dem Heimgerät angezeigt oder getippt wird. Darüber hinaus stellt die Öffnung des internen Netzwerks für jeden beliebigen Mitarbeiter an jedem beliebigen Ort eine zusätzliche Gefahr dar, die viele Unternehmen nicht riskieren, was zu Verzögerungen bei Fristen und Gewinn führt. 

Parallels RAS ermöglicht Remote-PC-Funktionalität 

Parallels Remote Application Server (RAS) verfügt über eine Funktion namens Remote-PC.  Mit dieser Funktion kann jede mit einer Domain verbundene physische oder virtuelle Arbeitsstation für Remote-Mitarbeiter ohne VPN sicher zugänglich gemacht werden. 

Zusätzlich zu RD-Session-Hosts und VDI-Gast-VMs ermöglicht Parallels RAS die Veröffentlichung von Ressourcen von einem eigenständigen Remote-PC aus, auf dem unterstützte Windows-Versionen ausgeführt werden. Ein Remote-PC kann eine physische Box oder eine virtuelle Maschine sein, die wie ein physischer PC behandelt wird, aber in der Regel handelt es sich dabei um physische Computer. 

Parallels RAS kann jede Arbeitsstation, ob physisch oder virtuell, in ihrer Infrastruktur in einen Remote-PC konvertieren, ohne dass zusätzliche Hardware oder Lizenzanforderungen erforderlich sind. Auf diese Weise können die Unternehmen von einer typischen Büroinfrastruktur auf eine vollständig ferngesteuerte Arbeitsumgebung oder einen Hybrid umsteigen – sowohl vom Büro als auch von der Ferne. 

Was ist ein Remote-PC? 

Ein Remote-PC ist ein Computer, auf den die Endbenutzer keinen physischen Zugriff haben, sondern auf den sie von einem anderen Gerät und Standort aus über das Internet zugreifen können. Remote-Verbindungen gehen über ein Netzwerk, das den Remote-Computer und das lokale Gerät verbindet. 

Die Endbenutzer nutzen die Fernzugriffssoftware, um den Remote-PC so zu steuern, als ob der Computer direkt vor ihnen stünde. Parallels Client, TeamViewer, VNC und Remote Desktop sind alles Beispiele für derzeit verwendete Software. 

Wie funktionieren Remote-PCs? 

Für die Verbindung zwischen dem Remote-Computer und dem Endbenutzer wird das TPC/IP-Protokoll verwendet. Da die IP-Adresse eines Computers in jedem Netzwerk eindeutig ist, wird sie für den Fernzugriff über ein öffentliches Netzwerk oder das Internet verwendet. 

Remote-Computer sind in der Regel praktisch, da keine zugrunde liegende Infrastruktur erforderlich ist und sie bei Bedarf aktiviert oder deaktiviert werden können. Sie sind hilfreich, wenn Sie einige Ihrer Dateien zu Hause oder im Büro vergessen haben und auf sie zugreifen möchten, obwohl dies physisch nicht mehr möglich ist. 

Vorteile eines Remote-PCs 

Die Bereitstellung des Fernzugriffs auf eine Work-Station oder einen Computer kann Unternehmen in mehrfacher Hinsicht zugute kommen: 

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