Reine Mac-Umgebungen für Windows-Software fit machen (Teil 2)
Kleinere Unternehmen haben in der Regel eine sehr einheitliche IT-Landschaft: alle Rechner stammen der Einfachheit halber oft von einem Lieferanten oder Hersteller. Das sorgt für einfache Austauschbarkeit und minimalen Aufwand bei Schulungen und Wartung im Vergleich zu heterogenen Landschaften mit verschiedenen Systemen. Alles ist gleich und einheitlich, jeder nutzt das gleiche Ste an Software. In der Praxis bedeutet das meist, dass auf und unter jedem Schreibtisch das gleiche Standardmodell aus dem Großhandel steht. Was aber, wenn ein Unternehmen sich dazu entschlossen hat, ausschließlich auf Macs zu setzen? Das ist zunächst kein großer Unterschied. So auch beim IT-Distributor „Target“ aus dem österreichischen Koblach. Alexander Huber und seine Kolleginnen und Kollegen.
Kleinere Herausforderungen ergeben sich nur dann, wenn die Infrastruktur des Unternehmens nicht ebenfalls völlig homogen ist. In der Geschäftswelt ist Anwendungssoftware für Geschäftsprozesse keine klassische Apple-Domäne. So auch bei den IT-Spezialisten von Target. Konkret bedeutet dies, dass die ERP- und CRM-Software WinLine nicht als macOS-Version erhältlich ist. Da diese ERP-Lösung eng mit Microsoft Office zusammenarbeitet, benötigen einige der 40 Target-Mitarbeiter zusätzlich eine Windows-Version von Office. Diesen Mitarbeitern einen Windows-Client als Arbeitsrechner zu stellen, kam für Target nicht in Frage. Die Herausforderung war also, Windows-Produktivitätsanwendungen auf den bestehenden MacBooks und iMacs zu betreiben.
Windows-Anwendungen unter macOS effektiv nutzen
Hier galt es, eine Lösung zu finden, die beide Welten – Macs und Windows-Software – möglichst nahtlos zusammenbringt. Apples Bootcamp ist eine native Lösung, die es erlaubt, Windows als Dual-Boot-Variante parallel zu macOS zu installieren. Dies würde jedoch bedeutet, dass die Mitarbeiter entweder die Arbeitsrechner häufig neu starten müssten, um zwischen Anwendungen zu wechseln. Denn neben der Windows-ERP-Lösung WinLine nutzt Target viele der macOS-Anwendungen für die Geschäftsabläufe. Die Macs einfach permanent unter Windows zu betreiben, fällt demnach ebenfalls aus. Die Lösung findet Alexander Huber schließlich in Parallels Desktop. Damit kann das target-Backoffice die benötigte Windowssoftware ohne Leistungseinbußen innerhalb der macOS-Umgebung nutzen. „Für unser Backoffice ist Parallels Desktop die Ideallösung. Statt wegen unseres Windows-basierenden ERP-Systems unsere homogene Rechnerlandschaft durch Hinzufügen einiger PCs aufzubrechen und so zusätzlichen Administrationsaufwand zu erzeugen, können die dortigen Mitarbeiter einfach per Klick zwischen den Betriebssystemen wechseln“, freut sich Alexander Huber.
In der vollständigen Success Story erfahren Sie, wie der IT-Großhändler Target mit Parallels Desktop Kosten spart und seine Mitarbeiter produktiver gemacht hat.
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Target Distribution | Solutions @ Work
Success Story | Windows ERP-System ganz ohne PCs effizient einsetzen
My Business Blog | Im Test: Parallels Desktop® für Mac Business Editionv