Virtuelle Anwendungen sind ein heißes Thema! Warum?


Die riesigen Computer von früher wurden immer kleiner und leistungsfähiger und dann sogar tragbar. Mobiltelefone wurden zu Smartphones und bieten jetzt mehr Leistung und Möglichkeiten für die Vernetzung – und die technologische Revolution geht ganz offensichtlich hin zu mehr Portabilität, mehr Mobilität und mehr Möglichkeiten für den Benutzer, konstant mit anderen Personen und ihrer Arbeit in Verbindung zu bleiben. Virtuelle Anwendungen entwickeln sich schnell zum nächsten Schritt bei diesem revolutionären Streben nach kontinuierlicher Verbesserung, integriert in Konzepte wie das digital Mesh und das Internet der Dinge.

Was ist eine virtuelle Anwendung?

Genau genommen handelt es sich bei einer virtuellen Anwendung um eine Anwendung oder ein Programm, das auf einem Gerät läuft, ohne unbedingt darauf installiert zu sein. Das heißt, dass die Anwendungsvirtualisierung Cloud-Systeme nutzt, damit Computer, Telefone oder Thin Clients auf Daten und Programme zugreifen können, die sich auf anderen Geräten befinden, wodurch eine zugängliche virtuelle Repräsentation dieser Programme von diesem Gerät geschaffen wird.

Diese Art der Technologie eröffnet natürlich zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten, nicht zuletzt am Arbeitsplatz. Die zusätzliche Portabilität, die diese Technologie mit sich bringt, erweitert die Möglichkeiten dessen, was erreicht werden kann und wie es erreicht werden kann. Da Benutzer mit virtuellen Anwendungen sicher von jeder beliebigen Plattform aus auf ihre Daten zugreifen und diese verwenden können – selbst wenn diese Plattform ihr eigenes Smartphone ist – wird eine mobilere Zentralität geschaffen, die das Feste und Schwerfällige mit dem Mobilen und Fließendem verbindet.

Die Mobilität, die virtuelle Anwendungen bieten, vereinfacht die sofortige gemeinsame Nutzung von Daten. Unternehmen, insbesondere solche mit einer BYOD-Richtlinie (Bring Your Own Device), würden davon sofort profitieren, nicht nur weil virtuelle Anwendungen sie dabei unterstützen, Kosten zu senken und unzählige Arbeitsstunden einzusparen, sondern auch weil die Unternehmenskultur in Folge dieses detaillierteren kollektiven persönlichen Freiraums von Grund auf verändert wird. Präsentationen und Meetings würden sich ändern und auch die Art und Weise, wie Aufgaben zugewiesen und Informationen verteilt werden, aber auch wie Arbeitnehmer ihrer Tätigkeit nachgehen, da weder Büroräume noch der persönliche Freiraum begrenzt sind.

Die Produktivität steht im Mittelpunkt der virtuellen Anwendungstechnologie. Sie macht sie möglich, nutzt und katalysiert sie. Sie holt aus den Geräten mehr heraus, als eigentlich benötigt wird. Dadurch werden Innovationen gefördert und Fortschritte ermöglicht, sodass sich die Arbeitsumgebung für jedermann in jeder Hinsicht verbessert.

Was für Erfahrungen habt ihr mit virtuellen Anwendungen gemacht? Wir würden uns über einen Kommentar in der untenstehenden Kommentarfunktion oder auf Facebook bzw. Twitter freuen. Ihr könnt euch aber auch an unser Vertriebsteam unter  wenden, wo ihr weitere Informationen erhaltet.

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Referenzen

Virtual Application | Wikipedia

Application Virtualization | Wikipedia

Application Virtualization | Tech Target

The Advantages of Virtualization Technology in the Enterprise | Intel

Desktop Virtualization | Microsoft